
Voll Power – die Schultour
Einige von eucht haben es vielleicht bemerkt: am vergangenen Mittwoch, den 15.05. gab es ein Projekt für alle achten und neunten Klassen unserer Schule. Doch worum ging es da? Es war ja vermutlich nicht umsonst so viel Personal anwesend, was da in unserem Schulhaus herumgetigert ist, aber gar nicht zur Schule gehört…
In diesem Workshop primär um Prävention von Alkoholabhängigkeit, indem man den Jugendlichen zeigt, dass sie ihre Freizeit mit vielen Dingen verbringen können und dabei auch Spaß haben können. Für den Spaß muss nicht nur der Alkohol verantwortlich sein. Genau der wurde an dem Tag nämlich kein einziges Mal erwähnt, denn man soll in seinem Team Spaß haben. Dafür wurden die sieben Klassen vorher in unterschiedliche Gruppen mit verschiedenen Themen und Workshops eingeteilt. Es gab zwei Bands, zwei Theatergruppen, man konnte zum Parcour, zum Hip Hop, zum Rap oder auch Gesang oder zum Breakdance. In den verschiedenen Workshops hat man dann grundsätzliche Dinge gelernt und wenn einem etwas zu leicht war, wurde man direkt weiter gefördert, so dass man keine Zeit hatte, an etwas anderes zu denken. Am Ende haben alle Gruppen ihre Erarbeitungen vorgetragen. Das ist ja jetzt alles schön und gut, aber was sollte das denn jetzt bringen?
Das Ziel dieses Tages war es, den Schülern zu zeigen, dass man seine Freizeit kreativ und mit viel Spaß und Freude gestalten kann. Denn letztendlich, wer mehr Zeit hat, mit der er nichts anfangen kann, hat automatisch umso mehr Zeit, die er mit Alkohol trinken verbringen kann und könnte versuchen, mit Alkohol dem Spaß nachzuhelfen. Aber wie kam unsere Schule eigentlich an dieses Projekt?
Dadurch, dass sich unser FreeYourMind Team sehr mit dem Alkoholkonsum beschäftigt hat und auch in einer Klassenstufe über die Folgen des Alkoholkonsums aufklärt, hat unsere Schule einen sehr großen Vorteil. Denn man sieht, dass sich unsere Schule damit beschäftigt und gerne mithelfen möchte. Somit war unsere Schule eine von wenigen, die an diesem Projekt teilnehmen durfte. Organisiert wurde der Tag von dem Personal von “Null Alkohol – voll Power”. Diese hatten für jeden Workshop einen Teamleiter, dann gab es einen, der sich um die Technik gekümmert hat und zwei Mitarbeiter, die bei der Abschlusspräsentation die Moderation übernommen haben. Die Pausen konnten individuell gesetzt werden und es wurde sehr viel Freiraum für die Teilnehmer gelassen.
An alle, die dabei waren: Wie hat euch dieser Tag gefallen? Schreibt es gerne in die Kommentare 🙂