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Müll im Meer, das ist nicht fair!

Stellt euch mal vor ihr fliegt weit weg in den Süden und freut euch schon riesig darauf, im Meer zu schwimmen und im Sand zu spielen. Sobald ihr ankommt, rennt ihr schnell zum Strand – und dann? Dann ist der ganze Strand voll mit Plastik. Nicht so toll, oder?

Der Taucher Rich Horner filmte im letzten Jahr vor Bali – um ihn herum nur Müll. Das Video dazu findet ihr hier.

Ich finde es sehr traurig, dass so viel Plastik im Meer herumschwimmt, obwohl es dort nicht hingehört. Es gibt einige Möglichkeiten, dieser Entwicklung entgegenzuwirken, ob die Menschen sich dafür dann aber einsetzen, ist eine andere Frage. Es stirbt jede Minute ein Tier an der Verschmutzung des Meeres. Ich zähle mal ein paar Dinge auf, an denen die Tiere sterben:

1. In alten Fischernetzen oder Seilen, die Fischer vergessen haben, verheddern sich zum Beispiel Robben oder Schildkröten.

2. An auslaufendem Öl von Schiffen.Öl schwimmt auf der Wasseroberfläche und manchmal landen Vögel auf dem Wasser, um eine Pause zu machen. Dann verkleben sich ihre Flügel und sie sinken runter ins Wasser und werden dann gefressen oder ertrinken.

3. Eine alte Plastikflasche schwimmt auf der Wasseroberfläche, unten schwimmt eine hungrige Robbe, denkt es wäre Futter. Sie schwimmt hoch, schnappt sie mit ihrem Maul und schluckt sie runter. Und da auch Fische und Seevögel kleinere Plastikteile essen, gelangt das sogenannte Mikroplastik letztenendes auch in unsere Nahrung.

Ich werde sauer und enttäuscht wenn ich sehe, dass Leute, anstatt einen Mülleimer zu suchen, ihren Müll wahllos in die Umgebung werfen und nicht nachdenken, was für fatale Folgen das für die Umwelt hat.
Ich hoffe dieser Beitrag hat euch ein wenig die Augen geöffnet. Eure Greta.

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