
Koch dich um die Welt! 2 – Deutschland
Staffel 2 “Europa” – Bist du Wurstbemme, Butterbrot und Bratwurst mit Sauerkraut satt? Nein? Dann lass und doch heute einfach mal in unserem guten, alten Heimatland bleiben und ein typisches Gericht aus Omas Küche ausprobieren. Wie wärs mit etwas Süßem? Heute zeigen wir euch das einfache und doch schmackhafte Rezept für die typisch sächsischen Quarkkeulchen!
Königsberger Klöpse, Maultaschen, Bratwurst und Sauerkraut – die Deutsche Küche hat so viel zu bieten, das es uns wahrlich schwer fiel nur ein Rezept für euch herauszusuchen. Da würde sich ja eine separate Serie fast schon lohnen! Schlussendlich haben wir uns für Quarkkeulchen entschieden, pfannkuchenähnliche Kartoffelklöße, die in der Pfann gebraten werden und dessen Zubereitung schnell und einfach gelingt. Die Zutatenmengen können frei und nach Belieben varriert werden, damit ich ihr euch zu Beginn aber orientieren könnt, haben wir für euch ein Rezept aufgeschrieben, welches wir selber mit diesen Mengen ausprobiert haben.
Ihr braucht:
- 400 g gekochte Kartoffeln
- 250 g Magerquark
- 100 g Mehl
- 1 Eigelb
- 20 g Zucker
- 1 Prise Salz
- zum Braten: neutrales Pflanzenöl (z. B. Raps-/Sonnenblumenöl)
Und so geht’s:
- Die Kartoffeln zunächst schälen, in etwas leicht gesalzenem Wasser kochen und anschließend vollständig auskühlen lassen. Das kann mehrere Stunden dauern, also ist es vielleicht praktisch die Kartoffeln am Vortag bereits zu kochen.
- Die kalten, gekochten Kartoffeln durch eine Kartoffelpresse drücken und einfach mit den restlichen Zutaten verkneten. Es sollte ein fester, formbarer Teig entstehen.
- Ca. 1 mm dick Öl in eine Pfanne gießen und erhitzen.
- Aus dem ferigen Teig handtellergroße, flache Fladen formen und dann in dem heißen Öl von beiden Seiten anbraten, bis sie knusprig braun sind. Schon fertig!
Die fertigen Keulchen mit Zimt und Zucker oder Apfelmus (oder allem auf einmal!) warm oder kalt servieren. Ein super Weg gekochte Kartoffeln vom Vortag aufzubrauchen! Viel Spaß beim Nachbacken und: Guten Appetit!
Gelinggarantie! Dieses Rezept wurde bereits von der Redaktion von “Apropos” ausprobiert und als lecker empfunden!

