
Tiere, Spaß, frische Luft und der Natur auf der Spur
Ihr seid Tierfan, schaut euch gerne außergewöhnliche Tiere an und seit der Natur gerne auf der Spur. Dann seid ihr im Zoo Leipzig gut aufgehoben. Aber wie ist dieser Zoo eig entlich entstanden und was sind die neusten Informationen? Tja, das wird jetzt gelüftet….
Wir beginnen bei der Gründung. Der Zoo Leipzig wurde an 9. Juni 1878 von Ernst Pinkert gegründet. Dieser war ein Leipziger Gastwirt. Er hatte ihn als privaten zoologischen Garten auf dem Ratsgut Pfaffendorf als 23. Tiergarten in Europa eröffnet. Seit 1873 war Pinkert Inhaber der Restauration “Zum Pfaffendorfer Hof” und seit 1876 stellte er mit seinem Partner, dem Hamburger Tierhändler Carl Hagenbeck exotische Tiere aus. Der Bau der Raubtierhauses begann noch im selben Jahr, es bestand bis in die 1990er Jahre. Im noch jungen Zoo wurde zum erstem mal im Zoo Leipzig ein Borneo-Orang-Utan öffentlich gezeigt.
Um 1883 wurde der Zoo auf drei Hektar erweitert, als Teil der “Gründungszeit” bis 1931. In dieser Zeit wurden etwa 40 Völkerschauen veranstaltet. Später gab es dann auch noch ein Robbenbecken. Neben diesem Becken und dem Raubtierhaus wurde auch eine “Völkerwiese” eingerichtet. Später stattete man auch eine Urwaldkulisse aus.
Am 1. Januar 1899 benannte man den Zoo um in “Zoologischer Garten zu Leipzig”. Durch die neuen Gelder, die sie einnahmen konnte 1900/01 ein neues Raubtierhaus, das Affenhaus und das Verwaltungsgebäude errichtet werden.
Am 28. April 1909 starb Ernst Pinkert. Der Westfale Johannes Gebbing wurde sein Nachfolger. Dieser begann gleich 1910 mit dem Bau des Aquariums und begann auch mit dem Errichten des Terrariums. Das brachte neue Arten von Tieren in den Leipziger Zoo.
Der erste Weltkrieg zu Beginn des 20.Jahrhunderts bedrängte den Zoo Leipzig. Viele Tiere starben an Futtermangel, weil Fleisch, Getreide und Brot rationiert wurde. Daraufhin verwaisten viele Gehege, wodurch die Besucherzahlen enorm danken. Mit der Zeit kam der Verfall an allen Gebäuden an.
Am 1. Januar 1920 wurde der ganze Zoologische Garten dann dem Grundstücksamt der Stadt Leipzig unterstellt, um zumindestens das Nötigste schnell wieder instand zu setzen. Zwischen 1920 und 1935 wurde das Gelände auf 12,5 Hektar erweitert. Unter anderem entstanden das Dickhäuterhaus und die Bärenburg. Außerdem kamen auch noch terrassenartige Außenanlagen für die Großkatzen und ein neues Raubtierhaus. Um 1934 folgten die Rhesus- und Paviananlagen sowie die Pinguinanlage auf der Rückseite. Der Tierkindergarten existiert seit 1935.
Am 20. Mai 1926 wurde ein Planetarieum auf dem Zoogelände eröffnet. Nach der Zerstörung dieses Planetariums im Zweiten Weltkrieg, baute man es nicht wieder auf.
Am 6. Mai 1945 wurde wurde der Zoologische Garten wiedereröffnet. Die Gehege für Rinder, Kamelartige und südamerikanische Tiere wurden im Jahr 1976 gegründet. Der Zoo wurde dann weiter auf 22,5 Hektar erweitert. Dann wurde am 23. Juni 1982 das Menschenaffenhaus eröffnet. Dieses wurde im Rahmen der Zeit eröffnet, in der das Pongolnd 1999 abgerissen wurde. Das internationale Zuchtbuch der Anoas wurde im Jahr 1986 eingerichtet. 1991 erhielt der Zoo den Status eines städtischen Regiebetriebs. Seit dem 1. Januar 1995 war er ein Eigenbetrieb im Dezernat Kultur der Stadt Leipzig. Im Jahr 2000 wurde er in eine GmbH umgewandelt, deren Gesellschaft mit 100% der Geschäftsanteile die Stadt Leipzig ist. Seit dem Jahr 2000 wurde alles noch einmal erneuert und die Tiere wurden noch mit in die Gehege gebracht.
Nun die neusten Informationen:
Diese ist zwar schon eine Weile her, aber es gibt das Himalaya mit Geparden und den roten Pandas.
Und jetzt die Sensationsmeldung diese ist erst ein paar Tage alt und zwar ………………………………………………………………………………………………..
Im Leipziger Zoo wurde ein ELEFANTENBABY GEBOREN! Das ist eine Sensation, weil die anderen beiden Versuche nicht erfolgreich waren. Das erste Baby wurde von seiner Mutter verstoßen und das Zweite ist bei der Geburt verstorben.
Ich finde den Leipziger Zoo so gut, weil er sich für einen Tagesausflug gut eignet.

