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[2019] 21. Türchen: Zimtsterne

Weihnachten rückt immer näher und die Spannung steigt! Um euch das Warten etwas zu versüßen – und hoffentlich eure Weihnachtszeit durch neue Ideen zu bereichern – erwartet euch unser Apropos-Weihnachtskalender. Wir werden jeden Tag – auch an den schulfreien Tagen – einen zusätzlichen Beitrag veröffentlichen, der euch mit Rezepten, Bastelideen, Gedichten und kleinen Geschichten auf die Weihnachtszeit einstimmen soll.

Der Geruch von Zimt gehört für viele zu Weihnachten, wie der von Mandarinen, Walnüssen und Marzipan. Auch die aus dem Schwabenland stammenden Zimsterne sind ein typisches Weihnachtsgebäck. Sie bestehen hauptsächlich aus Mandeln und nur zu einer sehr geringen Menge aus Mehl. Damit auch ihr eure Verwandten mit dieser Leckerei beglücken könnt, möchten wir euch heute ein Rezept vorstellen, welches bereits von mir ausprobiert und bei unserer Schul-Weihnachtsvorstellung am 13. Dezember hier in der Schule getestet wurde.

Das braucht ihr:

  • 200 g Puderzucker
  • 300 g gemahlene Mandeln (mit Schale)
  • 1 Pkg. Vanillinzucker (8 g)
  • 2 TL Zimt
  • 3 Eier (nur das Eiweiß wird benötigt!)
  • außerdem: Frischhaltefolie, Nudelholz

So geht’s:

  1. Die Eier trennen und die 3 Eiweiße in eine Schüssel geben. Das Eigelb kann für andere Plätzchen, ein Rührei oder andere Gerichte verwendet werden. Dann die Eiweiße mit dem Rührgerät steif schlagen. Ihr erkennt, dass sie fertig sind, wenn man die Schüssel auf den Kopf drehen kann, ohne das etwas herausläuft.
  2. Den Puder- und Vanilinzucker zum geschlagenen Eiweiß sieben und mit dem Rührgerät unterrühren. Es sollte eine schleimige Konsistenz ergeben. Davon nun ca. 8 EL in eine Schüssel geben und zur Seite stellen, damit es später als Zuckerguss genutzt werden kann.
  3. Nun auch den Zimt und die gemahlenen Mandeln hineingeben und verrühren. Die Masse sollte fest, aber elastisch sein.
  4. Der Teig kann endweder sofort verarbeitet werden, oder noch für ca. 1 Stunde in den Kühlschrank gestellt werden, damit er fester wird.
  5. Die Arbeitsfläche gut mit MEhl bestäuben, einen Batzen Teig daraufgeben und unter einem Stück Frischhaltefolie mit dem Nudelholz auf ca. 1 cm Dicke ausrollen. Mit einer beliebigen Stern-Form Kekse ausstechen und auf ein mit BacKpapier belegtes Backblech legen.
  6. Den Ofen auf 140°C bei Ober- und Unterhitze oder 120°C bei Um-/Heißluft vorheizen.
  7. Die ausgestochenen Kekse nun mit der zuvor beiseite gestellten Zucker-Ei-Glasur bestreichen und anschließenden für ungefähr 20 Minuten auf der mittleren Schiene backen. (Aufpassen, dass der Guss sich nicht gelb verfärbt! Das kann passieren, wenn man die Kekse zu lange im Ofen lässt!)

Kleiner Tipp nebenbei zum Zimt: Verwendet besser Ceylon-Zimt statt Cassia-Zimt. Letzterer enthält mehr Cumarin, ein Stoff der bei einem zu großen Verzehr zu Leberschäden führen kann. Natürlich werden euch die paar Plätzchen zu Weihnachten nicht umbringen! Viel Spaß beim Nachbacken und:

Guten Appetit!

Gelinggarantie! Dieses Rezept wurde bereits von der Redaktion von “Apropos” ausprobiert und als lecker empfunden!


Hallo! Mein Name ist Olivia und ich habe dieses Jahr die Leitung der Schülerzeitung Apropos übernommen. In meinen Artikeln widme ich mich vorrangig Themen rund um den Fernöstlichen Raum, aktuelle News und Schulhilfen. Außerdem teile ich gerne meine Begeisterung für's Kochen und Backen hier und versorge euch mit Rezepten und anderen Foodie-Infos.

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